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02.09.2012 - Am 2. September 2012 um 9.00 Uhr startete der erste Teil der  Reisegruppe vom Busparkplatz am Messegelände in München. Über Ulm,  Stuttgart, Pfortsheim und Karlsruhe, wo wir den Rest der Mitreisenden  einsammelten, erreichten wir am Nachmittag Straßburg, die Hauptstadt des  Elsass. Dort spazierten wir durch das malerische Viertel entlang der Ill. Herrliche  Fachwerkhäuschen zieren das Ufer des Flusses. Über mehrere Wehre fahren  Schiffe bis in den Rain. Danach gingen wir zur Kathedrale Notre-Dame, wo uns  ein besonderes, nicht geplantes Ereignis erwartete. An diesem Tag fand eine  Bischofsweihe statt und viele Gläubige waren im Münster versammelt. Nach einer  kurzen Besichtigung gingen wir zu unserem Bus und fuhren auf den  Campingplatz.  03.09.2012 - Um 7.30 Uhr starteten wir Richtung Westen nach Nancy. Vorbei am  Stadttor kamen wir zum Place Stanislas, den ehemaligen Königsplatz. Dieser ist  nach Stanislas Leszzynski, den Exkönig von Polen, benannt und des Highlight  von Nancy. Neben dem Platz geht es gleich in den Park, wo wir unsere  Mittagspause machten. Am Nachmittag erreichten wir Dijon, die Hauptstadt von  Burgund. Hier besichtigten wir zuerst die Kathedrale.  Direkt unter dem Altarraum befindet sich die Krypta. Die alte Universitätsstadt war  schon immer ein wichtiges Handels- und Verkehrszentrum. Bekannt wurde sie vor  allem durch die Senfherstellung. Elegante Gebäude aus dem 17. und 18.  Jahrhundert und Gässchen mit Fachwerkhäuschen zeugen von dem früheren  Reichtum der Stadt.  04.09.2012 - Weiter Richtung Westen führte uns unsere Reise nach Chatouroux.  Die, auf einem Felsrücken gelegenen Stadt Vaceley, ist eine wichtige Station auf  dem Jacobsweg. Wir besichtigten die romanische Wallfahrtskirche Ste-Madelein  mit ihrer Bilderbibel aus Stein. Am Nachmittag erreichten wir Bourges. Hier  besichtigten wir die Kathedrale St. Etienn aus dem 13. Jahrhundert. Sie  beeindruckt durch ihre Größe und das weiträumig-harmonisch proportionierte  Innere. Die herrlichen Glasfenster, von denen jedes von einer anderen  Handwerkerinnung gestiftet wurde, stammen aus dem Zeitraum des 12. bis 17.  Jahrhunderts.  05.09.2012 - An diesem Tag fuhren wir bis St. Emilion. Im Tal der Vecere, in der  Nähe von Montignac, erreichten wir die Höhle von Lascaux. Sie ist die berühmteste  vorgeschichtliche Fundstelle Europas. Hier fand man die ältesten bekannten  abbildenden Kunstwerke der Menschheitsgeschichte. Die Vielzahl und die  Qualität der Malereien sind einzigartig. Nach der Besichtigung fuhren wir weiter  nach St. Emilion. Hier angekommen, ging unsere Reisegruppe zu einer  Weinprobe. Nach einem Rundgang durch die Weinkeller probierten wir dann die  guten Tropfen.  06.09.2012 - Von St. Emilion aus machten wir einen Ausflug nach Bordeaux und  zur Düne von Arcachon. Rund 60km vom Meer entfernt am Unterlauf der Garonne  liegd Bordeaux, die Hauptstatt der Region Aquitanie. Adel und Bürgertum  machten ihr Geld schon immer mit Wein und Handel. Der Stadt sieht man diesen  Reichtum an. Die Opulenz des 18. Jahrhunderts hat hier im großen Stiel ihre  Spuren hinterlassen. Anschließend fuhren wir ans Meer zum Becken von  Arcachon. Hier findet man die größte Wanderdüne Europas, die Düne von Pyla.  Sie ist ca. 2,7 km lang, 500 m breit und, je nach Jahreszeit, etwa 105 m hoch.  07.09.2012 - Nach einem Stadtrundgang ging unsere Reise weiter Richtung  Süden. Am Vormittag gingen wir nach St. Emilion. Die kleine Weinstadt ist bei  Kennern beliebt für ihren Rotwein. Nach einem Rundgang durch die Stadt  besichtigten wir die unterirdische Monolith-Kirche aus dem Hochmittelalter. Am  frühen Nachmittag erreichten wir Moissac. Wir besichtigten das ehemalige Kloster  und die Abteikirche. Einzigartig ist der Kreuzgang mit seinen vielen erzählenden  Figuren-Kapitellen.  08.09.2012 - Am Vormittag machten wir einen Ausflug nach Toulouse,  nachmittags besichtigten wir Albi. Aufgrund seiner zahlreichen Gebäude aus roten  Ziegelstein wird Toulous auch 'la ville rose', die Rosarote Stadt, genannt.  Durch die Gassen kamen wir zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, der  romanischen Basilika Saint-Sernin aus dem 11. bis 12. Jahrhundert. Sie ist ein  wichtiges Glied in der Kette der Pilgerkirchen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist  das Dominikanerkloster Les Jacobins. in der ehemaligen Hauptkirche ist ein  kunstvolles gotisches Deckengewölbe. Anschließend machten wir noch einen  Stadtbummel. Zum Schluss besichtigten wir noch das Capitole, das rathas der  Stadt, mit seinen Herrlichen Wand- und Deckengemälden. Am Nachmittag kehrten  wir nach Albi zurück. Hier besichtigten wir die als Festungsbau konzipierte  Kathedrale Ste-Cécile. Ihr Innenraum bietet eine Fülle von beeindruckenden  Skulpturen und Malereien. 
2012 - Mit dem Rollenden Hotel durch Südfrankreich und die Provence
Im September 2012 fuhren wir, eine Reisegruppe von 36 Personen, mit dem Rollenden Hotel durch den Süden Frankreichs und die Provence.  Hier lernten wir Land und Leute kennen, besichtigten interessante Städte und Bauwerke und waren manchmal sogar bis in die Römerzeit und die  Steinzeit zurückversetzt.