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13.09.2014 - Nach einer Wanderung und der Mittagspause in Suvereto ging unsere Reise weiter auf die Insel Elba. Von Sasso Pisano aus wanderten wir durch das Fumorolen-Gebiet. Hier, in diesem geothermisch aktiven Gebiet,  kann man überall heiße Quellen sehen, es dampft und zischt in jeder Ritze zwischen den Felsen. Diese Erdwärme wird Hier seit dem vergangenen Jahrhundert zur Energiegewinnung genutzt. Nach diesem Ausflug in den Vorhof zur Hölle machten wir in Suvereto, einen kleinen Ort an der Strecke, unsere Mittagspause. In Piombino schifften wir uns dann für die 1-stündige Überfahrt auf die Insel Elba ein. Dort, auf dem Campingplatz angekommen, bauten wir wieder unser Rotel auf. Der Platz lag direkt am Meer, aber auch im Pool konnte man baden gehen. Nach dem Abendessen machten einige von der Reisegruppe noch einen Bummel in die Stadt. 14.09.2014 - Am Morgen fuhren wir nach San Piero in Campo. Nach einer kurzen Orientierung auf der Karte am Parkplatz wanderten wir durch den Ort und weiter in die Granitformationen. Hier haben schon die alten Römer und die Pisaner Granit abgebaut. Durch einen alten, heute verwahrlosten, Kastanienwald, vorbei an einer kleinen, romanischen Kirche, kamen wir zu einen Aussichtspunkt mit einen großartigen Ausblick auf das Tyrrhenische Meer. Der Abstieg führte durch die mediterrane Macchia, vorbei an den Resten einer alten Ölmühle zurück nach San Piero, von wo aus wir zum Campingplatz zurück fuhren. 15.09.2014 - Nach einer Fahrt quer durch die Insel und einen Einkauf in Marchiana Maria ging es zuerst am Meer entlang durch den ehemaligen Fischerort. Entlang der Steilküste, mit immer wieder schönen Ausblicken auf das Meer und vielen kleinen Badebuchten, kamen wir nach Zanka. Hier machten wir eine kleine Badepause. Weiter ging unsere Fahrt in den Hauptort der Insel, nach Portoferraio, früher eine uneinnehmbare Hafenfestung. Vom malerischen Hafen, über enge Gassen und weite Plätze erreichten wir den höchsten Teil der Stadt, mit der Villa, wo Napoleon während seiner Verbannungszeit residierte. Dann ging es zurück zum Campingplatz. 16.09.2014 - Am Morgen fuhren wir in den Osten der Insel, nach Rio nell Elba. Im Waschhaus des Ortes waschen auch heute die Frauen noch ihre Wäsche. Unsere Wanderung über die Grande Traversate Elbana, eine Wanderroute quer durch Elba, erreichten wir die Cima del Monte. Der mit 516m höchste Berg Ost-Elbas bietet einen herrlichen Ausblick über die Landschaft und die Buchten. Nach dem Abstieg erreichten wir Porto Azzurro. Hier hatten wir Freizeit, bis uns dann unser Bus wieder abholte. 17.09.2014 - Dieser Ausflug begann an der Talstation der Seilbahn von Marciana Alta, aber - nur angucken, nicht fahren, wir sind ja zum wandern hier. Im Ort angekommen gab es erst einmal eine Stärkung, ein Kastanien-Bier, wie es hier auf Elba gebraut wird. Über einen gepflasterten Pilgerweg erreichten wir die Madonna del Monte, einen der wichtigsten Pilgerorte der Insel. Unter den uralten Kastanienbäumen machten wir Picknick, mit allem, was die Insel zu bieten hat. Nach einem kurzen Blick in die Kapelle wanderten wir durch die herrliche Bergwelt, bergauf, bergab, bis nach Pomante. In einem Straßen-Kaffee stärkten wir uns erst einmal und warteten auf unseren Bus, der uns zurück zum Campingplatz brachte. 18.09.2014 - Alles geht einmal zu ende, und so verließen wir Elba wieder und fuhren nach Pisa. Von Portoferraio fuhren wir mit der Fähre nach Piombina und dann mit dem Bus nach Pisa. Gegen Mittag erreichten wir den Campingplatz. Da gab es erst einmal etwas zu Essen. Zu Fuß gingen wir dann in die Stadt. Zuerst  kamen wir auf den Campo dei Miracoli mit den bekanntesten Bauwerken Pisas, den Dom, die Taufkirche, der Friedhof und natürlich den schiefen Turm. Durch die Gassen und über die Plätze der mittelalterlichen Stadt kamen wir bis zum Arno. Am späten Nachmittag besichtigten wir dann den, Anfang des 12. Jahrhunderts geweihten Dom, mit seinen vielen Kostbarkeiten. Am Abend war dann Freizeit, die jeder nach seiner Lust gestaltete, Abendessen auf einer Piazza, Spaziergang durch die Gässchen abseits der Touristenrouten und Einkehr in ein kleines Straßenkaffee. 19.09.2014 - Weiter geht unsere Reise von Pisa über Lucca bis nach Lazise am Gardasee. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir Lucca. Hier ist die Stadtmauer noch komplett erhalten und man kann die Stadt darauf umrunden. Durch die engen Straßen und die reizvollen Plätze kommt man zu den vielen Kirchen dieser Stadt. Die wichtigste ist der Dom, er beherbergt das mysteriöse Volto Santo, einen Gekreuzigten in dunkler Hautfarbe. Ein Denkmal von Puccini erinnert daran, dass dieser berühmte Opernkomponist hier geboren wurde. Am Abend erreichte unser Bus den Campingplatz in Lacise am Gardasee. In einem Restaurant in der Nähe hatten wir dann zum Abschied noch ein großes Essen. 20.09.2014 - Am Morgen hieß es dann Abschied nehmen von der Toskana. Durch das Etschtal ging es über Trient und Botzen, vorbei an Brixen und Sterzing zum Brennerpass. Über Innsbruck und Kufstein erreichten wir gegen Mittag München, wo unsere Reise zu Ende ging. Wir danken unseren Reiseleiter Martin Poppen und unseren Busfahrer Helmut Garhammer, die diese Reise für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
2014 - Mit dem Rollenden Hotel wandern und Kultur in der            Toskana und auf Elba